Traumapädagogik und Architektur?

In einem mehrjährigen Prozess haben wir mit unseren Architekten von Bauwerk einen Dialog geführt, wie wir Traumapädagogik in die Architektur des Hauses umsetzen können.

Im Ergebnis ist ein ganzheitliches Baukonzept entstanden, welches sich durchgehend an traumapädagogischen Grundsätzen (u. a. „Sicherer Ort“; „Wertschätzung & Partizipation“; „Spaß & Freude“) orientiert und durch viele „traumapädagogische Elemente“ vervollständigt wird.

Viele gute Gründe, hier zu leben oder zu arbeiten!

Beispiele?

Lea: "Warum ist da ein Loch in der Wand?“ >>>

Aileen: "Was kommt denn da neben die Treppe?" >>>

Michael: "So ein riesiges Fenster im OG?" >>>

Ein Blick ins Haus

Ausgehend von den besonderen Bedürfnissen traumatisierter Kinder gibt es im Erdgeschoss eine sehr offene, aber dennoch verwinkelte Aufteilung.

Viele Elemente entsprechen genau den Prinzipien, die aus der Traumapädagogik bekannt sind. So, wie z. B. die Rutsche neben der Treppe dem Prinzip "Spaß & Freude" zuzuordnen ist.

Im Obergeschoss befinden sich die Kinder- und das Dienstzimmer. Sowohl die Aufteilung, als auch die Einrichtung sind vornehmlich an dem Prinzip des "sicheren Ortes" orientiert.

Die Entstehung und unsere Absichten hinsichtlich des "Lebensmittelpunktes Küche" haben wir hier >>> in einem kleinem Clip erläutert.

 

 

Einblicke in unsere Wohngruppe